“When a ball dreams, it dreams it’s a frisbee”.
Hast du schon einmal von Freestyle-Frisbee gehört? Oder bist vielleicht auf der Suche nach einer neuen unkonventioanellen Sportart? Beim FreestyleFrisbee handelt sich um eine hybride Bewegungsform zwischen Kunst und Sport, die - Achtung, Disclaimer! - ein sehr hohes Suchtpotential mit sich bringt. Sicherlich ist auch dein Blick schon einmal am Strand oder im Park fasziniert länger bei einer Gruppe von Frisbeespieler*innen verweilt, deren Fertigkeiten weit über das klassische Throw and Catch hinausgingen. Beim FreestyleFrisbee gibt es, wie in anderen Freestyle Sportarten auch, unzählige Varianten von Tricks: Rolls, Brushes, Kicks, Hoops, Tipps …, der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Die Tricks können allein oder in unterschiedlichen großen Jams mit anderen zu Combos zusammengefügt werden, um sie dann mit einem möglichst stylischen Catch abzuschließen. Hierbei spinnt die die Frisbee nach einem Anwurf beispielsweise dem Finger weiter, wird zum Gegenüber gekickt oder von Arm zu Arm über die Brust gerollt. Es ist vielleicht eine der wenigen verbleiben subkulturellen Sportarten, die in Anbetracht der Zahl der aktiven Spieler*innen diese Zuschreibung noch verdient hat. Im Amerika der 1960er Jahren dem gleichen Zeitgeist entsprungen wie das Skateboarding und Surfen, verbindet FrestyleFrisbee je nach Spieler*in, deren Style und körperlichen Voraussetzungen, Formen des Tanz, der Akrobatik, des Turnens, bis hin zu Einflüssen des Footbag und Breakdance. Grundlegend kann jede*r mit etwas einer Portion Geduld, unabhängig von sportlichen und körperliche Voraussetzungen FreestyleFrisbee erlernen und sich in dem immensen Spaß, den FreestyleFrisbee bereithält, wortwörtlich verlieren.
Solltest du dir immer noch nichts so richtig darunter vorstellen können, kannst du dir hier gerne ein Video von einem Jam der BerlinJammers anschauen.